Zielgruppe: | Betriebliche Eingliederungsmanager/-berater, Integrationsteams, BEM-Koordinatoren, Disability-Manager, Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem HR, Betriebs- und Personalräte |
Wenn nichts mehr ohne Unterstützung geht – das Who ist Who im Leistungsdschungel
BEM ist gleichbedeutend mit betrieblicher Rehabilitation und stellt neben der medizinischen und der beruflichen Reha eine wichtige Säule in unserem sozialen Sicherungssystem dar. Langzeiterkrankte erfahren seitens der behandelnden Ärzte nur selten eine arbeitsbezogene Beratung im Genesungsprozess. Diese Lücke schließt ein funktionierendes BEM.
Aus der Perspektive BEM-Berechtigter gilt es dem krankheitsbedingten Armutsrisiko und dem Verlust der beruflichen Identität entgegenzuwirken. Die Chance für Betriebe besteht darin, direkte wie indirekte Krankheitskosten durch das BEM zu reduzieren und das Erfahrungswissen gesuchter Fachkräfte zu erhalten. Das kann häufig nur dann wirtschaftlich verträglich gelingen, wenn die Leistungen der Sozialversicherungsträger und sonstige Fördermittel zur Teilhabe am Erwerbsleben genutzt werden.
Anhand unterschiedlicher Fallkonstellationen besprechen wir, welche Maßnahmen im BEM in Betracht kommen und welche finanziellen oder technischen Hilfen beantragt werden können.
Themenschwerpunkte:
- Überbetriebliches Netzwerk und Wissensmanagement im BEM
- Leistungsangebote der Integrationsfachdienste und Integrationsämter
- Zusammenarbeit und Leistungserbringung der Sozialversicherung als Rehaträger
- Beratungsleistungen anderer externer Institutionen
- Besonderheiten der Antragstellung und Umgang mit ablehnenden Bescheiden
Handouts: Umfangreiche Seminardokumentation, Broschüren, Checklisten und Formulare
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles, an Ihrem Bedarf und Ihrer Zielgruppe orientiertes Konzept für einen Inhouse-Workshop. Wir bieten gleichzeitig an, dass die Teilnehmer bis drei Wochen vor dem Termin Fragen einreichen können, die dann bei der Konzeption des Workshops berücksichtigt werden.