Mehrere Personen strecken die Hände zusammen

Wundermittel Zuwendung und Respekt

Sie wollen einfach mal Danke sagen und haben keine Lust, die drölfzigste Pralinenschachtel zu verschenken? Ihr Kollege ist krank? Sie finden nicht die richtigen Worte? Wir haben uns da ein paar Gedanken gemacht …

Aus der neurobiologischen Hirnforschung wissen wir, dass Menschen zwei Grundbedürfnisse haben: Das Bedürfnis nach Verbundenheit und das Bedürfnis nach Entwicklung. Das gilt sowohl im Privatleben als auch im beruflichen Umfeld. Wer mit anderen gut auskommt, fühlt sich einfach besser und ist seltener krank. Es ist also nicht verwunderlich, dass Menschen, die sich von anderen angenommen fühlen, nachweislich besser drauf sind. Studien haben ergeben, dass Mitarbeiter, die von Führungskräften freundliche Zuwendung und Respekt erfahren, gesünder sind: 42% der Befragten, die freundliche Zuwendung und Respekt erfahren haben, hatten in den letzten 12 Monaten keine krankheitsbedingten Fehltage. Im Vergleich dazu hatten von den Beschäftigten, die keine freundliche Zuwendung und Respekt erfahren haben, nur 27% keine krankheitsbedingten Fehltage. Für Unternehmen und Kollegen bedeutet das: Wertschätzung ist nicht nur richtig und wichtig für ein gutes Klima untereinander, sie wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit und damit auf Fehlzeiten aus.

Interessant ist auch dieses Studienergebnis: Es treten rund 50% weniger Unfälle im Betrieb auf, wenn Manager eine hohe Führungskompetenz haben! Zu einer gesunden und leistungsfähigen Belegschaft gehört also ebenso eine gesunde, respektvolle Führung.


Merkmale gesunder Führung

  1. Ansporn zur persönlichen Entwicklung durch konstruktives Feedback und Gelegenheit zum selbstverantwortlichen Handeln. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Mitarbeiter Möglichkeiten haben, über sich hinauszuwachsen.
  2. Lob und Aufmerksamkeit, Anerkennen besonderer Leistung. Ein aufrichtiges, persönliches „Danke“ wiegt viel mehr als ein schnelles Danke per E-Mail.
  3. Einfühlsames Betriebsklima – Anteilnahme. Was beschäftigt die Mitarbeiter privat und beruflich? Bieten Sie immer wieder Raum für das, was Ihr Team bewegt.
  4. Das Ergebnis der Arbeit und die Beiträge von Teams und Einzelnen sichtbar machen. Stolz ist in erster Linie ein Gefühl von Zufriedenheit. Wer teilen kann, womit er zufrieden ist, und Anerkennung erhält, ist einfach besser drauf. Oh! Und wussten Sie, dass gute Laune ansteckend ist?
  5. Verstärkung der Zugehörigkeit im Team. Damit ist nicht gemeint, Gummibärchen im Meeting zu verteilen. Seien Sie vor allem ehrlich, offen und herzlich im Umgang miteinander.

GIB21 hat Ecards designt, mit denen Sie Ihren Mitarbeitern und Kollegen Danke sagen, ihnen gute Besserung wünschen und sie einfach mal zum Lächeln bringen können. Unsere humorvollen Karten heben die Stimmung – und das wiederum ist gut für die Gesundheit und das Arbeitsklima!

Wählen Sie einfach aus unseren Motiven aus und versenden Sie einen lieben Gruß, eine Aufmunterung, einen Stimmungsaufheller.

Gründe, unsere Ecards zu versenden

„Gute Besserung“

Vorgesetzte und Kollegen haben oft Hemmungen, Kontakt zu Erkrankten aufzunehmen. Man will den anderen ja nicht drängeln. Vielleicht hat man Berührungsängste, findet nicht die richtigen Worte. Dabei ist es so wichtig, einmal „Hallo!“ zu sagen. Denn gerade Langzeiterkrankte fühlen sich manchmal fallengelassen und unsicher, wenn sich niemand meldet. Je länger die Erkrankung dauert, umso schwieriger ist es, wieder in Kontakt zu treten. Unsere Ecards unterstützen das Im-Kontakt-Bleiben und vereinfachen so die Rückkehr in den Job.

„Dank“

Ein Danke passt eigentlich immer. Zum Beispiel für eine tolle Leistung. Oder dafür, dass andere die Stellung halten, während man selbst krank daheim ist. Vielleicht möchte man dem Team einfach mal danke sagen, weil es toll ist und die Arbeit Spaß macht. Oder dafür, dass sich jemand getraut hat, eine Entscheidung zu treffen – ganz egal, ob die Operation in die Hose gegangen ist oder nicht. Oder wie wäre das: Sagen Sie doch mal danke für ein ehrliches Feedback, das Sie bekommen haben!

Coaching & Fallsupervision

Supervision

Im Jahr 2004 wurde der § 167 SGB IX (damals noch der § 84 SGB IX) und damit das Betriebliche Eingliederungsmanagement im Sozialgesetzbuch verankert. Als ein wichtiger Grundgedanke des Gesetzgebers wurde die Chance gesehen, in einem innerbetrieblichen Kompetenznetzwerk, im Zusammenwirken mit Sozialversicherungsträgern und am Runden Tisch Lösungen für erkrankte Mitarbeiter:innen zu finden. Als betriebliche BEM-Akteure sind Arbeitgebervertreter:innen, Betriebs- und Personalräte, Schwerbehindertenvertreter:innen im Gesetz benannt. Im Fokus aller BEM-Maßnahmen stehen Gesundheit und Wirtschaftlichkeit aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht.

Hier wird schon deutlich, dass es im BEM jede Menge Herausforderungen und Rollenkonflikte der Beteiligten gibt. Die gesetzlichen Ziele lassen sich nur auf Basis guter Arbeitsbeziehungen im betrieblichen und überbetrieblichen Netzwerk erreichen. Es geht also darum, eine gemeinsame Sprache zu finden, sich auf Werte zu verständigen und in diesem Geiste, zum Wohle des Betriebes und der Betroffenen zusammenzuarbeiten. Gute Lösungen sind die, die von allen getragen werden können und nachhaltig umsetzbar sind. Dafür setzen wir uns ein.

Zu Ihrer Unterstützung bieten wir Ihnen zwei hybride Formate an. Sie können entweder virtuell oder vor Ort buchen:

Anonym oder im Beisein der/ des BEM-Berechtigten entwickeln wir eine erste Einschätzung, planen die nächsten Schritte im BEM, prüfen ob/ welche Fördermittel oder Begleitende Hilfen in Betracht kommen.

Die BEM-Fallsupervision ist für Betriebe geeignet, die spezifische Fragen im Einzelfall erörtern möchten.

Leistungen im Überblick
  • Klärung der Ausgangssituation im konkreten BEM-Verfahren: Was wurde bereits unternommen? Was sind die aktuellen Herausforderungen?
  • Fachliche Einschätzung der Situation unsererseits.
  • Gemeinsame Erarbeitung einer möglichen Schrittfolge im BEM-Prozess unter Berücksichtigung künftiger Entwicklungen und Entscheidungsprämissen.
Nutzen

Sie machen sich unsere Erfahrung als externe BEM-Berater:innen zu nutzen, ohne die Mitarbeiterberatung aus der Hand zu geben. Profitieren Sie von der Expertise unserer Fachberater:innen für Arbeits- und Sozialrecht, Datenschutz, Arbeitsergonomie, medizinische und rehabilitative Fragen.

Supervision, Mediation, rechtliche Beratung beim Aufbau und der Weiterentwicklung des BEM in Eigenregie. Themenstellung je nach Auftrag:

Leistungen im Überblick
  • Finden einer gemeinsamen Sprache im BEM.
  • Klärung von Rollen und Aufgaben.
  • Lösung von arbeitsrechtlichen oder datenschutzrechtliche Herausforderungen.
  • Unterstützung bei der Ausformulierung einer Betriebsvereinbarung.
  • Stärkung der Zusammenarbeit und Ressourcen, Abbau von organisatorischen Hindernissen, Verbesserung des Arbeitsablaufs.
Nutzen

Als erfahrene BEM-Berater haben wir bei der Umsetzung jegliche Art von Herausforderungen selbst kennengelernt. Wir unterstützen Sie dabei, im gemeinsamen Schulterschluss, Ihr BEM im Betrieb voranzubringen und Lösungen zu finden, die zu Ihnen passen.