Hinweis für Privatpersonen mit BEM-Anliegen:
Wenn Sie als Privatperson Unterstützung im Rahmen des Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) suchen, besuchen Sie bitte die folgende Seite: Hilfe für Privatpersonen im BEM
Diese Seite hier richtet sich an andere Anliegen und Themen außerhalb des BEM.
Willkommen in unserem Informationsbereich „Hilfe zur Selbsthilfe“. Hier finden Sie eine sorgfältig zusammengestellte Übersicht zu bundesweiten Beratungsangeboten und Anlaufstellen – von Patienten- und Sozialberatung über Renten- und Schwerbehindertenfragen bis hin zu Angeboten bei Sucht, Schulden, Rechtsfragen, Krisen und psychischem Unterstützungsbedarf. Unser Ziel ist es, Ihnen den Zugang zu professionellen, evidenzbasierten und oft kostenfreien Hilfsangeboten zu erleichtern, damit Sie schnell und unbürokratisch die Unterstützung finden, die Sie brauchen.
Diese Liste soll Ihnen als erster Leitfaden zur Selbsthilfe dienen. Nutzen Sie die bereitgestellten Links und Telefonnummern, um schnell und unkompliziert Zugang zu qualifizierten Beratungsangeboten zu erhalten. Denken Sie daran: Bei akuten Notlagen stehen Ihnen jederzeit Kriseninterventionsstellen zur Verfügung. Für individuelle Anliegen empfehlen wir, direkt Kontakt aufzunehmen.
Telefon: +49 561 58580430
E-Mail: mail@gib21.de
Videokonferenz (Zoom/Teams): Auf Anfrage
Wir beraten Sie deutschlandweit telefonisch und per Videocall. Besuchstermine vor Ort nur nach individueller Vereinbarung.
Tipps & Insights zum Betrieblichen
Eingliederungsmanagement
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Hotline: 116117 (24/7, kostenfrei)
Website: www.116117.de
Beschreibung: Vermittlung von Arzt- und Psychotherapeuten-Terminen sowie Notfallservices.
Telefon (Bundeszentrale): 030 9210580-0
Website: www.vdk.de
Beschreibung: Beratung zu Sozialversicherungsleistungen, Renten, Pflege und mehr.
Website: www.caritas.de
Beschreibung: Kostenfreie Beratung zu sozialen Problemen, auch im Rahmen von Sozialhilfe.
Hotline: 0800 1000 4800 (Mo–Do 8–19 Uhr, Fr bis 15:30)
Website: www.deutsche-rentenversicherung.de
Beschreibung: Kostenfreie Beratung zu Rentenansprüchen, Rehabilitation und Altersvorsorge.
Hinweis: In komplexen Fällen können registrierte Rentenberater hinzugezogen werden – Informationen finden Sie über die DRV oder örtliche Ämter.
Hotline: 030 31018960
Website: www.nakos.de
Beschreibung: Vermittlungsstelle für Selbsthilfegruppen in Deutschland mit umfangreicher Online-Datenbank.
Hinweis: Lokale Selbsthilfegruppen werden häufig auch über regionale Gesundheitsämter oder NAKOS vermittelt.
Hotline: 116111 (kostenfrei, 24/7)
Website: www.nummergegenkummer.de
Beschreibung: Beratung für Kinder und Jugendliche in Krisensituationen.
Website: www.bfarm.de/diga-verzeichnis
Beschreibung: Übersicht evidenzbasierter, von Kostenträgern bezuschusster Apps für psychische Erkrankungen.
Website: www.hellobetter.de
Beschreibung: Online-Therapieprogramme zu verschiedenen psychischen Themen, evidenzbasiert und vielfach unterstützt von Krankenkassen.
Website: www.dhs.de
Beschreibung: Dachverband für Sucht-Selbsthilfe und Fachverbände; umfassende Beratung über regionale Suchtberatungsstellen.
Website: www.meine-schulden.de
Beschreibung: Kostenfreie bzw. kostengünstige Schuldnerberatung, oft in Kooperation mit kommunalen Trägern.
Website: www.forum-schuldnerberatung.de
Beschreibung: Fachinfos, Tipps und Kontaktverzeichnis zu Schuldnerberatungsstellen.
Hinweis: Einige Städte bieten kostengünstige Erstberatungen durch juristische Fachkräfte an. Informationen finden Sie auf den Websites Ihrer Stadtverwaltungen.
Hinweis: Bei geringem Einkommen können Sie beim zuständigen Amtsgericht Beratungshilfe beantragen – weitere Informationen erhalten Sie vor Ort.
Im Jahr 2004 wurde der § 167 SGB IX (damals noch der § 84 SGB IX) und damit das Betriebliche Eingliederungsmanagement im Sozialgesetzbuch verankert. Als ein wichtiger Grundgedanke des Gesetzgebers wurde die Chance gesehen, in einem innerbetrieblichen Kompetenznetzwerk, im Zusammenwirken mit Sozialversicherungsträgern und am Runden Tisch Lösungen für erkrankte Mitarbeiter:innen zu finden. Als betriebliche BEM-Akteure sind Arbeitgebervertreter:innen, Betriebs- und Personalräte, Schwerbehindertenvertreter:innen im Gesetz benannt. Im Fokus aller BEM-Maßnahmen stehen Gesundheit und Wirtschaftlichkeit aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht.
Hier wird schon deutlich, dass es im BEM jede Menge Herausforderungen und Rollenkonflikte der Beteiligten gibt. Die gesetzlichen Ziele lassen sich nur auf Basis guter Arbeitsbeziehungen im betrieblichen und überbetrieblichen Netzwerk erreichen. Es geht also darum, eine gemeinsame Sprache zu finden, sich auf Werte zu verständigen und in diesem Geiste, zum Wohle des Betriebes und der Betroffenen zusammenzuarbeiten. Gute Lösungen sind die, die von allen getragen werden können und nachhaltig umsetzbar sind. Dafür setzen wir uns ein.
Zu Ihrer Unterstützung bieten wir Ihnen zwei hybride Formate an. Sie können entweder virtuell oder vor Ort buchen:
Anonym oder im Beisein der/ des BEM-Berechtigten entwickeln wir eine erste Einschätzung, planen die nächsten Schritte im BEM, prüfen ob/ welche Fördermittel oder Begleitende Hilfen in Betracht kommen.
Die BEM-Fallsupervision ist für Betriebe geeignet, die spezifische Fragen im Einzelfall erörtern möchten.
Sie machen sich unsere Erfahrung als externe BEM-Berater:innen zu nutzen, ohne die Mitarbeiterberatung aus der Hand zu geben. Profitieren Sie von der Expertise unserer Fachberater:innen für Arbeits- und Sozialrecht, Datenschutz, Arbeitsergonomie, medizinische und rehabilitative Fragen.
Supervision, Mediation, rechtliche Beratung beim Aufbau und der Weiterentwicklung des BEM in Eigenregie. Themenstellung je nach Auftrag:
Als erfahrene BEM-Berater haben wir bei der Umsetzung jegliche Art von Herausforderungen selbst kennengelernt. Wir unterstützen Sie dabei, im gemeinsamen Schulterschluss, Ihr BEM im Betrieb voranzubringen und Lösungen zu finden, die zu Ihnen passen.